17.07. Vom Wolayersee zum Hochweißsteinhaus

Die heutige Etappe ist fast schon entspannt. Als mittlerweile geprüfte WeitwanderInnen sind knapp 14 Kilometer in den Bergen keine Herausforderung mehr. Lediglich die höhere Regenwahrscheinlichkeit am Abend treibt etwas zur Eile. Über unter anderem Abschnitte des Julius Kugy Weges und des Sentiero Italia gelangen wir rechtzeitig vor dem Regen zum Hochweißsteinhaus.

Die schöne alte Gebäudestruktur ist trotz Sanierung der sanitären Einrichtungen erhalten geblieben. Seit Generationen wird das Haus von einer Familie geführt. Das erlangte Wissen mündet in eine straffe Organisation, macht die volle Hütte überhaupt erst möglich zu bewirtschaften. Dabei verliert der Ort keineswegs seinen Charme. Schon bei der Ankunft probiere ich erstmal ein Verhackertes Brot (eine Art Schmalzbrot) und mit Mineralwasser gespritzte Buttermilch. Klingt ungewohnt – hier und jetzt ist es genau das Richtige! Sowieso bleibt noch jede Menge Zeit bis zum Abendessen, denn WLAN um den Blog zu bearbeiten gibt es auch hier leider nicht. In der Folge geraten wir mehr und mehr in Verzug!!

 

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AutorIn
Günter Bergmann

1 Gedanke zu „17.07. Vom Wolayersee zum Hochweißsteinhaus“

  1. Hallo ihr fleißigen Wanderer,
    schön von eurer Tour immer zu lesen. auf der wolayerseehütte war ich mit Simone, David und Julian. Die karnischen Alpen haben mich auch sehr begeistert. gute Zeit euch. liebe Grüße Simon

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